Autor: Sascha

Master Final Bericht

MASTER-SERIE DAS GROSSE FINALTURNIER

Nach vier intensiven Qualifikationsturnieren war es endlich so weit: Die besten Spieler der gesamten Saison trafen sich zum großen Finalturnier der Masterserie. Jede Paarung hatte sich ihre Teilnahme hart erarbeitet und bereits bewiesen, dass sie zur Spitze gehört. Schon bevor der erste Ball gespielt wurde, stand fest: Alle hier sind Gewinner.

Von Beginn an herrschte eine besondere Atmosphäre. Die Konzentration war greifbar, die Vorfreude riesig – und die Spannung sollte nicht enttäuschen. Die Gruppenphase bot packende Duelle, während die Finalrunde sportliche Höchstleistungen zeigte, die den Tag zu einem echten Padel-Feuerwerk machten.

GRUPPENPHASE Intensiv, spannend und voller Emotionen

Mike / Stefano – Das souveräne Duo mit perfekter Abstimmung

Bereits im ersten Spiel zeigten Mike und Stefano ihre Klasse:
4:2 gegen Denis/Yannik, ein Match, das sie mit viel Ruhe kontrollierten.
Ihr Spiel zeichnete sich aus durch:

  • präzise Bande-Bälle

  • sauberes vorwärts Verteidigen

  • kaum Eigenfehler

  • exzellente Kommunikation

Sie steigerten sich im Verlauf der Gruppe kontinuierlich:

  • 7:3 gegen Antonio/Miguel – klarer Klassenunterschied

  • 6:2 gegen Ramazan/Ricardo – starke Defensivarbeit

  • 5:3 gegen Leandro/Andrea – taktisch klug erzwungener Sieg

  • 6:2 gegen Caputo/Nelson – eines ihrer stabilsten Matches

Fazit:
Mike/Stefano waren das konstanteste Team der Gruppe und zählen zu den Top-Duos des gesamten Turniers.


Leandro / Andrea – Die Überraschung mit hoher Spielintelligenz

Das Duo zeigte gleich im ersten Spiel seine Stärke:
6:3 gegen Caputo/Nelson, mit beeindruckend präzisen Winkelbällen.

Ihr größtes Plus:
👉 Sie kontrollierten das Tempo und nutzten jeden Fehler der Gegner.

Weitere Highlights:

  • 5:4 gegen Denis/Yannik – Nervenstärke pur

  • 7:2 gegen Ramazan/Ricardo – eines der klarsten Ergebnisse

  • nur knapp gegen Mike/Stefano verloren (3:5)

Fazit:
Spielerisch eines der variabelsten Teams der Gruppe, mit klarem Drang zu Top-Niveau.


Caputo / Nelson – Das gefährliche Team mit starkem Endspurt

Dieses Duo benötigte etwas Zeit, um ins Turnier zu finden.

Nach einer Auftaktniederlage steigerten sie sich enorm:

  • 5:3 gegen Ramazan/Ricardo – stark erkämpft

  • 5:3 gegen Antonio/Miguel – strategisch klug

  • knappe Niederlage gegen Leandro/Andrea

  • am Ende 2:6 gegen Mike/Stefano, trotz guter Phasen

Fazit:
Caputo/Nelson überzeugten durch Kampfgeist und verbesserten Matchrhythmus.


Antonio Brescia / Miguel Angel – Intensiv, aber oft unglücklich

Sie legten einen starken Start hin und schlugen überraschend:

  • 4:5 gegen Ramazan/Ricardo – sehr knapp verloren

  • 6:1 gegen Denis/Yannik – starke Dominanz

Spielerisch überzeugten sie durch Übersicht und schnelle Reaktionen, doch am Ende fehlte die Konstanz.


Denis / Yannik & Ramazan / Ricardo – Einsatz stark, aber wenig Ertrag

Beide Teams zeigten großen Kampfgeist und starke Ballwechsel, konnten jedoch nur vereinzelt Akzente setzen.

Herausragend war:

  • Denis/Yannik spielten gute Matches, aber verloren mehrfach knapp.

  • Ramazan/Ricardo zeigten gegen Antonio/Miguel und Leandro/Andrea ihre besten Ballwechsel, machten aber zu viele leichte Fehler.

GRUPPE 2 – Die „Todesgruppe“ des Turniers

Marc / Raffael – Die Qualifikationskönige

Sie kamen mit der Erfahrung der meisten Turniersiege der gesamten Saison ins Finale und sie spielten wie echte Favoriten.

Ihre Gruppenphase war beeindruckend:

  • 7:1 gegen Michele/Sascha – dominanter Start

  • 6:2 gegen Yannick/Domenico – deutliche Überlegenheit

  • 7:1 gegen Stefano/Vincenzo – kaum Fehler, perfekte Abstimmung

  • 5:3 gegen Ivan/Domenico – eines der hochwertigsten Spiele der Gruppenphase

Marc und Raffael überzeugten mit:

  • kompromisslosem Druckspiel

  • perfektem Netzverhalten

  • starken Überkopfschlägen

  • nahezu fehlerfreiem Grundlinien-Spiel

Fazit:
Ein Team, das auf Champions-Niveau agierte.


Andreas / Sebastien – Die Präzisionsmaschine

Ihr Spiel war eine Mischung aus:

  • taktischer Geduld

  • punktgenauen Lobs

  • fehlerarmem Aufbau

  • ruhiger Dominanz

Hervorragend:

  • 5:4 gegen Ivan/Domenico – enger Top-Fight

  • 6:1 gegen Stefano/Vincenzo – kontrollierte Stärke

  • 9:1 gegen Yannick/Domenico – höchster Sieg der Gruppe

Sie waren das wohl konstanteste Team unter Druck.


Ivan / Domenico – Das Comeback-Team der Gruppe

Sie starteten solide, steigerten sich aber von Spiel zu Spiel:

  • 5:4 gegen Michele/Sascha – Nervenstärke

  • 7:2 gegen Stefano/Vincenzo – deutlicher Aufschwung

  • 7:1 gegen Yannik/Domenico – absolute Dominanz

  • knappes 3:5 gegen Marc/Raffael

Ihre Kombination aus kraftvollen Schlägen und schnellen Reaktionen machte sie in der K.O.-Phase extrem gefährlich.


Weitere Teams

Michele / Sascha

Oft gute Ballwechsel, aber die Topteams waren meist eine Spur konstanter.

Stefano / Vincenzo

Mehrere knappe Spiele, aber etwas zu viele Eigenfehler.

Yannick / Domenico

Guter Kampfgeist, aber in dieser starken Gruppe sehr schwer.

DAS VIERTELFINALE Vier Spiele, acht Teams, ein Ziel: das Halbfinale

Nach der intensiven Gruppenphase stieg die Spannung deutlich an. Jedes Team wusste:
Ab jetzt entscheidet jeder Ballwechsel.
Die Tribünen füllten sich, die Zuschauer rückten näher an die Glaswände, und die vier Viertelfinalspiele entwickelten sich zu echten Highlights des Turniers.


Viertelfinale 1

Marc / Raffael – 6:1 – Antonio / Miguel

Ein Start-Ziel-Sieg der Titelanwärter

Marc und Raffael gingen als klare Favoriten in dieses Duell und sie bestätigten diese Rolle von der ersten Sekunde an. Schon im ersten Aufschlagspiel setzte Marc mit zwei schnellen Netzattacken ein Zeichen. Raffael zog mit einem perfekt getimten Bande-Ball nach, der den Gegner geradewegs ins Leere laufen ließ.

Antonio und Miguel versuchten, das Tempo herauszunehmen, um die Offensive der Favoriten zu bremsen. Doch Marc/Raffael ließen sich kaum irritieren:

  • sie dominierten die Mitte

  • spielten nahe am Netz wie aus einem Guss

  • bauten die Punkte intelligent auf

  • und brachten nahezu jeden Überkopfball sicher nach Hause

Beim Stand von 4:1 brachen Antonio/Miguel kurz ein: zwei leichte Fehler, ein starker Return von Marc und plötzlich war das Match fast entschieden.
Der abschließende Punkt war sinnbildlich: ein schneller Crossball, ein Lob, ein kraftvoller Smash von Raffael → 6:1 und Einzug ins Halbfinale.


Viertelfinale 2

Mike / Stefano – 6:1 – Michele / Sascha

Abgeklärte Routine trifft auf kampfstarke Außenseiter

Michele und Sascha gingen ohne Druck ins Match und das zeigte sich zunächst in mutigem, aggressivem Spiel. Doch Mike und Stefano konterten mit ihrer typischen Ruhe und Struktur.

Stefano glänzte mit starken Netzreflexen, während Mike mit schnellen Reaktionen und stabiler Defensive praktisch jeden Ball zurückbrachte. Sie spielten geduldig, ließen Michele/Sascha laufen und schufen sich so immer wieder komfortable Situationen.

Entscheidend war eine Phase bei 2:1, als Mike zwei nahezu unmögliche Bälle an der Scheibe rettete und Stefano anschließend den Punkt mit einem präzisen Winkel vollendete. Das brachte das Momentum endgültig auf ihre Seite.

Von da an:

  • verbesserte Aufschlagquote

  • stabile Grundlinie

  • kontrolliertes Druckspiel

  • kaum Fehler

Sascha versuchte mit kraftvollen Schlägen das Spiel zu drehen, doch Mike und Stefano hatten fast auf alles die passende Antwort.
Mit einem letzten, perfekt platzierten Ball ins freie Feld machten sie das 6:1 und somit das Ticket fürs Halbfinale klar.


Viertelfinale 3

Leandro / Andrea – 1:6 – Andreas / Sebastien

Präzision schlägt Kreativität

Dieses Viertelfinale versprach viel und hielt sein Niveau. Leandro und Andrea starteten wach, versuchten mit vielen Tempowechseln und cleveren Winkeln ihre Gegner aus dem Rhythmus zu bringen.

Doch Andreas und Sebastien spielten ihre typische Stärke aus:
ruhig, geduldig, nahezu fehlerfrei.

Gerade in den langen Ballwechseln wirkten sie beeindruckend souverän. Sie warteten konsequent auf den Fehler des Gegners, befreiten sich mit präzisen Lobs aus heiklen Situationen und dominierten das Spieltempo.

Bei 1:2 aus Sicht von Leandro/Andrea kam der Knackpunkt:
Ein epischer 34-Schläge-Rally endete mit einem sensationellen Stoppball von Sebastien, der Leandro auf dem falschen Fuß erwischte. Das war der Moment, in dem das Match endgültig kippte.

Danach lief bei Andreas/Sebastien alles wie am Schnürchen:

  • kontrolliertes Angriffsspiel

  • gute Absprache

  • starker Netzdruck

  • konsequente Chancenverwertung

Ein klares 6:1, aber ein Spiel, in dem Leandro/Andrea dennoch gezeigt haben, welches Potenzial in ihnen steckt.


Viertelfinale 4

Caputo / Nelson – 1:3 – Ivan / Domenico

Das kämpferischste Duell – kurz, intensiv und voller Power

Das letzte Viertelfinale war vermutlich das körperlich intensivste des Tages.
Obwohl das Ergebnis auf den ersten Blick knapp wirkt, war das Match voller Spannung, langen Rallies und vielen taktischen Momenten.

Caputo und Nelson starteten stark. Eine frühe Führung schien möglich, als sie zwei Breakchancen hatten doch Ivan und Domenico wehrten beide mit enormem Einsatz ab.

Dieses Match lebte von:

  • kraftvollen Schlägen

  • schnellen Richtungswechseln

  • mutigen Netzattacken

  • viel emotionalem Einsatz

Beim Stand von 1:1 folgte der längste Ballwechsel des gesamten Viertelfinals:
Mehrmals wechselte das Momentum, beide Teams retteten unmögliche Bälle. Am Ende setzte Domenico mit einem überragenden Bande-Schlag den Punkt ein Wendepunkt.

Im Anschluss agierten Ivan und Domenico abgeklärter, spielten sicherer und machten weniger Fehler. Sie verteidigten clever und nutzten den nächsten Breakball zum entscheidenden 3:1.

Ein intensives, emotionales Match und ein verdienter Einzug von Ivan/Domenico ins Halbfinale.

Showdown in den Halbfinals

Halbfinale 1

Marc / Raffael – 4:3 – Andreas / Sebastien

Ein hochklassiges Match, geprägt von Geduld, starken Lobs und langen Rallys. Beide Teams spielten extrem sauber und taktisch klug.
Bis zum 3:3 blieb alles völlig offen, keiner wollte den ersten Fehler machen.

Am Ende entschieden zwei mutige Netzaktionen von Marc und Raffael den entscheidenden Ballwechsel – das Break zum 4:3 und der verdiente Finaleinzug.

Halbfinale 2

Mike / Stefano – 3:6 – Ivan / Domenico

Das deutlich schnellere und kraftbetontere Halbfinale. Mike und Stefano starteten stark, doch Ivan und Domenico fanden schnell ihren Rhythmus und spielten anschließend mit enormem Tempo und viel Druck am Netz.

Eine spektakuläre Rally bei 2:2 gab ihnen das Momentum. Danach dominierten sie das Spiel und holten sich mit 6:3 souverän den Platz im Finale.

Das große Finale – Marc & Raffael vs. Ivan & Domenico

Das Finale der Masterserie bot alles, was ein Endspiel ausmacht: hohes Tempo, taktische Raffinesse und zwei Teams, die sich nichts schenkten. Marc und Raffael, bereits als erfolgreichstes Duo der Qualifikation ins Turnier gestartet, trafen auf das physisch starke und extrem dynamische Team Ivan und Domenico ein echtes Duell auf Augenhöhe.

Von Beginn an entwickelte sich ein Match voller Intensität. Marc und Raffael setzten auf kluges Positionsspiel, schnelle Volleywechsel und präzise Winkel. Ihre Erfahrung im Umgang mit Finaldruck zeigte sich in den entscheidenden Momenten.
Ivan und Domenico hielten mit enormer Power dagegen, suchten häufig den direkten Weg ans Netz und forcierten mit aggressiven Schlägen immer wieder Fehler beim Gegner.

Bei 4:4 erreichte die Spannung ihren Höhepunkt: ein Sidestep-Volley von Raffael, ein mutiger Gegenlob von Marc und schließlich der Fehler, der alles entschied. Mit dem letzten, perfekt platzierten Ball holten sich Marc und Raffael das 5:4 und damit den Turniersieg.

Ein würdiges, hochklassiges Finale und zwei Finalisten auf absolutem Topniveau. Marc und Raffael krönten ihre starke Saison mit dem Titel, Ivan und Domenico lieferten ein Finale, das ihnen ebenfalls große Anerkennung einbrachte.

Wir möchten uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Cupserie herzlich bedanken. Jeder einzelne Spieler hat mit Einsatz, Leidenschaft und Fairness gezeigt, warum er sich für das Finale qualifiziert hat und damit ist schon jeder ein Gewinner.

Herzliche Gratulation an die Gesamtsieger Marc und Raffael! Sie haben die meisten Einzelturniere gewonnen und sich damit den Titel absolut verdient ein würdiger Abschluss der Masterserie.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr und die neue Serie, in der wir uns alle wiedersehen werden voller spannender Spiele, packender Ballwechsel und großartiger Momente auf dem Court!

Turnierbericht Mix Tournament

Padel Mixed Turnier

Der Turniertag begann unter strahlendem Wetter und mit bester Stimmung. 12 Mixed-Teams traten in drei Gruppen an, ehe es in die Platzierungs- und Finalspiele überging. Die Vorrunde bot bereits eine Vielzahl spannender Duelle, knapper Satzentscheidungen und taktischer Aufeinandertreffen.

Wegen einer kurzfristigen Verspätung von Suad wurden die ersten Gruppenspiele des Teams Irene/Suad forfait gewertet – ein Umstand, der den Gruppenverlauf in Gruppe 2 beeinflusste, aber die späteren Leistungen der beiden umso bemerkenswerter machte.

Powerstart und klare Rollen

Gruppe 1

Spiel 1: Pascal/Samina – Valeria/Matias (0:13)

Bereits im ersten Spiel zeigte sich die außergewöhnliche Klasse von Valeria/Matias. Mit präzisen Cross-Bällen, aggressiven Netzattacken und nahezu fehlerfreiem Spiel setzten sie Pascal/Samina permanent unter Druck. Besonders Valerias Volley-Spiel sowie Matias’ kraftvolle Bandeja sorgten dafür, dass kaum ein Ballwechsel an die Gegenseite ging. Pascal und Samina kämpften tapfer, fanden aber nicht in ihr gewohntes Rhythmusspiel.


Spiel 4: Sebastien/Christina – Pascal/Samina (10:2)

Auch in der zweiten Partie tat sich das Team Pascal/Samina schwer. Sebastien/Christina starteten konzentriert, nutzten die Zwischenräume konsequent und dominierten das Spieltempo. Christina glänzte mit starken Returns, Sebastien sicherte mit schnellem Netzspiel ab. Pascal/Samina fanden zwar vereinzelt zu guten Punkten, doch die Stabilität ihres Gegners reichte für einen klaren Sieg.


Spiel 7: Valeria/Matias – Sebastien/Christina (8:4)

Im Duell der beiden favorisierten Teams entwickelte sich ein Spiel auf hohem Niveau. Sebastien/Christina begannen mutig, spielten taktisch klug und störten bereits im Aufbau. Besonders Christina gelang es, Valeria mehrfach auf den Rückhandseiten unter Druck zu setzen.
Doch Valeria/Matias reagierten mit Erfahrung und Ruhe: Matias stabilisierte das Spiel mit sicheren Lobs, während Valeria in den entscheidenden Momenten die Punkte am Netz holte. Das 8:4 war letztlich verdient, aber hart erkämpft.

Turbulenter Start und starke Reaktionen

Gruppe 2

Die Spiele 2 und 5 wurden aufgrund der Verspätung von Suad als Forfait (0:6) 


Spiel 2: Irene/Suad Jeremy/Christina (0:6)

Forfait


Spiel 5: Antonia/Luana – Irene/Suad (6:0)

Forfait


Spiel 8: Jeremy/Christina – Antonia/Luana (10:0)

Das Topspiel der Gruppe wurde deutlich klarer als erwartet. Jeremy/Christina spielten nahezu fehlerfrei. Jeremy traf fast jede Bandeja punktgenau, während Christina am Netz die Lufthoheit behielt.
Antonia/Luana fanden keinen Zugang: zu viele Notbälle, zu wenig Tiefe – was Jeremy/Christina kompromisslos nutzten. Ein starkes Statement für den weiteren Turnierverlauf.

Enge Matches und starke Persönlichkeiten

Gruppe 3

Spiel 3: Tabea/Robin – Florian/Lina (7:6)

Dieses Duell war eines der spannendsten der Vorrunde. Beide Teams spielten auf Augenhöhe, mit vielen langen Ballwechseln und taktischem Verschieben entlang der Scheiben.
Tabea/Robin agierten leicht offensiver, suchten öfter das Netz und belohnten sich mit mehreren spektakulären Punkten.
Florian/Lina hingegen überzeugten durch eine starke Grundliniensolidität, Florian mit druckvollen Schlägen, Lina mit hervorragender Court-Coverage.
Am Ende entschied ein einzelner Fehler bei 6:6 das Match zugunsten von Tabea/Robin.


Spiel 6: Aurelia/Hernan – Tabea/Robin (12:1)

Hier zeigten Aurelia/Hernan ihre ganze Klasse. Hernan dominierte mit kraftvollen Smashes, Aurelia agierte am Netz unglaublich präsent und setzte zahlreiche Winner.
Tabea und Robin konnten das Niveau des ersten Matches nicht halten – zu viele unforced errors und eine überragende Performance des Gegners führten zu einem klaren Ergebnis.


Spiel 10: Florian/Lina – Aurelia/Hernan (1:10)

Auch im zweiten Auftritt bestätigten Aurelia/Hernan ihre Favoritenrolle. Florian und Lina starteten gut und hielten die ersten Ballwechsel offen, doch nach kurzer Zeit übernahm das Topteam das Kommando. Insbesondere Hernans Variation zwischen Lobs, schnellen Winkeln und harter Bandeja stellte das gegnerische Duo vor permanente Probleme.

Finalrunde

Halbfinale 1: Aurelia/Hernan – Sebastien/Christina (10:2)

Das Team Aurelia/Hernan spielte, als wären sie noch einmal stärker geworden. Mit beeindruckender Präzision bauten sie die Punkte auf, Hernan kontrollierte das Spieltempo, während Aurelia im richtigen Moment zum Netz ging.
Sebastien/Christina versuchten gegenzuhalten und hatten einige starke Aktionen, konnten jedoch die Dominanz des Gegners nicht brechen. Der Finaleinzug war nie gefährdet.


Halbfinale 2: Valeria/Matias – Jeremy/Christina (6:5)

Ein packendes Match auf höchstem Mixed-Niveau.
Jeremy/Christina begannen aggressiv, Jeremy setzte Matias mit hohen Lobs und guter Länge unter Druck, während Christina am Netz wichtige Punkte holte.
Doch Valeria/Matias zeigten enorme mentale Stärke: Valeria variierte clever zwischen Cross und Longline, Matias blieb ruhig und geduldig in der Defensive.
Beim Stand von 5:5 entschieden zwei brillante Netzattacken das Match – knapp, aber verdient.

Round-Robin Zwischenrunde

Florian/Lina – Irene/Suad (2:4)

Ein intensives Match mit vielen taktischen Elementen. Nach ihrem verspäteten Einstieg präsentierten sich Irene/Suad diesmal hervorragend eingespielt: gute Kommunikation, stabile Grundschläge und clever gesetzte Lobs.
Florian und Lina kämpften leidenschaftlich, doch in den entscheidenden Momenten machten Irene und Suad weniger Fehler.


Irene/Suad – Pascal/Samina (6:2)

Hier zeigte sich die steigende Formkurve des Teams. Suad brachte viel Energie ins Spiel, Irene stabilisierte die Ballwechsel.
Pascal/Samina begannen mutig, konnten aber die druckvollen Angriffe des Gegners nicht dauerhaft neutralisieren.


Pascal/Samina – Florian/Lina (3:4)

Ein spannendes und offenes Match – das engste der Round-Robin-Runde.
Beide Teams spielten mutig nach vorne. Florian/Lina nutzten ihre Chancen jedoch etwas besser und verteidigten bei 3:3 zwei wichtige Punkte, die den Ausschlag gaben.

Platzierungsspiele

Spiel um Platz 5: Tabea/Robin – Antonia/Luana (0:6)

Antonia/Luana zeigten eine der besten Leistungen des Tages. Unheimlich konstant, nahezu fehlerfrei – und mit sauberem Netzspiel.
Tabea/Robin fanden kaum ins Spiel und mussten sich deutlich geschlagen geben.


Spiel um Platz 3: Sebastien/Christina – Jeremy/Christina (1:2)

Ein Match mit vielen taktischen Elementen. Beide Teams spielten lange Ballwechsel über die Mitte, suchten geduldig den Fehler des Gegners.
Jeremy/Christina hatten am Ende die etwas bessere Shot-Auswahl und sicherten sich verdient Platz 3.


Finale: Aurelia/Hernan – Valeria/Matias (9:7)

Das Endspiel war ein echtes Highlight – und das beste Match des Turniers.
Beide Teams schenkten sich nichts: Lobs, Netzduelle, Bandejas, Viboras – alles auf höchstem Niveau.

  • Valeria/Matias starteten leicht besser, führten 3:1 und überzeugten mit taktisch klugem Spiel.

  • Aurelia/Hernan blieben jedoch ruhig, steigerten das Tempo und drehten die Partie mit besseren Entscheidungen in langen Rallyes.

  • Beim Stand von 7:7 entschied eine brillante Serie von drei Punkten in Folge das Match zugunsten von Aurelia/Hernan, die damit verdient Turniersieger wurden.

Fazit

Das Mixed-Turnier war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Die spielerische Qualität war beeindruckend, doch noch viel bemerkenswerter war der Umgang der Teams miteinander. Von der Vorrunde bis zum Finale standen Fairplay, Respekt und echte sportliche Freude jederzeit im Mittelpunkt. Auch in emotionalen Momenten, engen Spielständen oder nach Missgeschicken – wie der verspäteten Ankunft eines Teams blieb der Umgang miteinander stets vorbildlich.

Jede Paarung brachte ihre eigene Dynamik, Persönlichkeit und Spielfreude ein. Man spürte, dass an diesem Tag nicht nur Punkte und Platzierungen zählten, sondern vor allem die gemeinsame Leidenschaft für den Sport und die Freude am Miteinander. Die Teams feuerten sich gegenseitig an, unterstützten einander und sorgten für eine Atmosphäre, in der sich alle wohlfühlten ob erfahrene Spieler oder Turnierneulinge.

Ein besonderer Dank gilt allen Spielerinnen und Spielern für ihre Teilnahme, ihre Geduld, ihre Fairness und den respektvollen Umgang auf und neben dem Platz. Ebenso verdienen die Organisatoren, Helferinnen und Helfer große Anerkennung, da sie mit viel Engagement und Herzblut für einen reibungslosen, professionellen und gleichzeitig sehr menschlichen Turniertag gesorgt haben.

Am Ende stand nicht nur ein verdienter Turniersieg von Aurelia und Hernan, sondern vor allem das Gefühl, gemeinsam einen sportlich anspruchsvollen, freundschaftlichen und wertschätzenden Tag erlebt zu haben. Dieses Turnier hat einmal mehr gezeigt, was Padel ausmacht: Gemeinschaft, Leidenschaft, Fairness und die Freude daran, miteinander Zeit zu verbringen.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Ausgabe dieses besonderen Events.

Turnierbericht

Last Serve 2025 im Padelwerk

Am 19. November 2025 fand im Padelwerk das letzte Turnier des Jahres statt das “Last Serve”. Von 17:30 bis 21:30 lieferten sich acht Teams, darunter gleich vier Brüderduos, intensive, spektakuläre und teilweise kuriose Matches. Über 100 Zuschauer auf Twitch verfolgten das Event live, über 270 Views kamen im Nachgang hinzu. Trotz technischer Probleme auf YouTube war die Stimmung hervorragend und das Niveau beeindruckend.

Gruppe A

In Gruppe A trafen gleich drei Brüderteams aufeinander ein wahres Familien-Padel-Fest, bei dem man nicht nur um Punkte, sondern auch um familiäre Ehre spielte. Ergänzt wurde dieses Trio vom Routinier-Duo Rolf & Rafat, das mit jahrzehntelanger Spielfinesse und cleverem Stellungsspiel versuchte, die jugendliche Energie der Konkurrenz auszubremsen.

🔷 Mike/Tom – die kontrollierten Favoriten

Vom ersten Ballwechsel an zeigten Mike/Tom, warum sie als Topduo gelten.
Ihr 9:0-Auftaktsieg gegen Florent/Argjend war ein Paukenschlag:

  • Tom dominierte mit Netzpräsenz

  • Mike stabilisierte jeden Grundlinienball

  • kaum Eigenfehler

Gegen Rolf/Rafat wurde es härter. Nach frühem Rückstand (1:2) erhöhten sie das Tempo, spielten aggressiver aufs Netz und drehten das Match mit einer starken Serie zum 5:2.

Im Spitzenspiel gegen Marco/Denis entwickelte sich eines der intensivsten Matches der Gruppe.
Marco hielt Tom mehrfach mit reflexartigen Volleys auf. Denis setzte zwei Rückhand-Banden-Winner in Folge, die sogar das Publikum aufhorchen ließen.
Doch in den entscheidenden Momenten waren Mike/Tom nervenstärker und gewannen 5:3.

Zusammenfassung:
Kontrolliertes Angriffspadel, Ruhe in engen Punkten, absolute Konstanz → verdienter Gruppensieg.


🔷 Marco/Denis – strukturierter Druck, präzise Technik

Ihr Start gegen Rolf/Rafat war stark:
Denis’ perfekt getimte Rückhand-Cross-Schläge sorgten früh für Kontrolle, Marco gewann mehrere intensive Duelle am Netz → 5:1.

Gegen Florent/Argjend entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Nach 2:2 gelang Marco/Denis eine starke Phase mit vier Punkten in Serie. Besonders Denis’ Rückhand war in dieser Partie der „Ballmagnet“, der alles stabilisierte → 6:2.

Ihr Krachermatch gegen Mike/Tom war das Taktik-Highlight der Gruppe.
Das frühe 3:3 zeigte, dass sie auf Augenhöhe agieren.
Doch drei leichte Fehler in der Schlussphase verhinderten die Sensation.

Zusammenfassung:
Solide, fast fehlerfreie Gruppenphase – Platz 2 absolut verdient.


🔷 Rolf/Rafat – Routine + Kampfgeist + unglückliche Momente

Rolf/Rafat hatten die schwierigste Ausgangslage der Gruppe.
Im ersten Spiel gegen Marco/Denis fanden sie keinen Rhythmus und verloren klar 1:5.

Im zweiten Match gegen Mike/Tom spielten sie mutiger:

  • frühe 2:1-Führung

  • starke Lobs von Rolf

  • zwei mutige Netzattacken von Rafat
    Doch am Ende setzte sich das präzisere Doppel durch.

Ihr bestes Match kam gegen Florent/Argjend:
Nach 1:3-Rückstand drehte Rolf drei Punkte in Folge mit cleveren Lobs, die perfekt zwischen die Brüder fielen.
Der entscheidende Ball zum 5:4 war ein Vollspann-Smash von Rafat.

Zusammenfassung:
Eine Gruppe voller Hochkaräter – knappe Spiele, aber starke Moral.


🔷 Florent/Argjend – mutig, aggressiv, unglücklich

Das Brüderduo traf im ersten Match auf die Turnierfavoriten – und bekam deren volle Wucht zu spüren (0:9).
Doch sie ließen sich nicht einschüchtern.

Gegen Marco/Denis spielten sie mutig nach vorne, teils sehr aggressiv über Bande.
Besonders Florent fand im zweiten Drittel starken Rhythmus, musste sich aber 2:6 geschlagen geben.

Ihr bestes Spiel war das gegen Rolf/Rafat:

  • 3:1-Führung

  • starke Winkel von Argjend

  • hohe Intensität
    Doch dann ließ die Konzentration kurz nach, und die Routiniers drehten die Partie.

Zusammenfassung:
Mehr drin gewesen als der Tabellenplatz zeigt – Leistung > Resultate.

Gruppe B

🔷 Manuel/Severin – absolute Dominanz

Das Duo spielte ab Sekunde 1 auf einem anderen Level:
Gegen Pascal/Ardian setzten sie mit 5:1 ein Statement – hohe Schlagkontrolle, perfekte Abstimmung, stabile Netzarbeit.

Das Topspiel gegen Stefano/Claudio war eines der Highlights der Gruppenphase:

  • extrem lange Ballwechsel

  • technische Höchstleistungen

  • eine Schlussphase mit 4:4 und maximaler Spannung
    Ein mutiger Netzvorstoß von Manuel entschied das 5:4.

Gegen Cem/Pascal folgte mit 8:0 ein klarer Sieg – ohne Konzentrationsverlust, ohne Tempoeinbruch.

Zusammenfassung:
Konstant, taktisch klug, kaum Fehler. Bester Gruppenauftritt des Turniers.


🔷 Stefano/Claudio – Ästhetik, Technik, Instinkt

Das Italo-Duo spielte mit viel Gefühl und taktischer Raffinesse.
Ihr 9:1 zum Auftakt gegen Cem/Pascal war spielerisch beeindruckend – fließend, kreativ, dominant.

Das Gruppen-Highlight war das 4:5 gegen Manuel/Severin.
In diesem Match sah man:

  • italienische Eleganz

  • perfekte Netzabstimmungen

  • präzise Lobs
    Sie führten sogar 4:3, mussten sich aber in zwei entscheidenden Ballwechseln geschlagen geben.

Das 7:2 gegen Pascal/Ardian war souverän und technisch sauber.

Zusammenfassung:
Starkes Duo mit viel Variation – Gruppenplatz 2 ohne Zweifel verdient.


🔷 Pascal/Ardian – die positive Überraschung

Nach anfänglichem Respektverlust durch das 1:5 gegen Manuel/Severin kamen sie besser in Fahrt.
Ihr 9:0-Sieg gegen Cem/Pascal war ein beeindruckender Befreiungsschlag:

  • Ardian dominierte mit Athletik

  • Pascal setzte saubere Winkel

  • starke Laufwege, viel Kommunikation

Gegen Stefano/Claudio zeigten sie Mut, aber die Erfahrung des italienischen Duos war zu groß.

Zusammenfassung:
Über den Erwartungen – mental stark, spielerisch frisch, machten sich für die K.o.-Phase gefährlich.


🔷 Cem/Pascal – schwierige Gruppe, viel Einsatz

Trotz klarer Ergebnisse war das Team nie chancenlos.
Sie hatten gute Ballwechsel gegen die Topduos, doch fehlende Doppelabstimmung und die harte Gruppe führten zu:

  • 1:9

  • 0:8

  • 0:9

Die Moral war aber durchs Band hoch: Cem lief für jeden Ball, Pascal versuchte konstant mit Lobs zu befreien – respektabler Einsatz.

Zusammenfassung:
Ergebnisse hart, Einsatz top – Respekt für den Kampfgeist.

Viertelfinale – Dramatik pur

Im Viertelfinale zeigte sich, dass das Last Serve 2025 nichts für schwache Nerven war. Mike/Tom ließen gegen Cem/Pascal von Beginn an keinen Zweifel aufkommen. Mit präzisen Grundschlägen, kontrollierten Netzangriffen und fast fehlerfreiem Spiel dominierten sie jeden Ballwechsel. Schon nach wenigen Minuten war klar, dass die Partie in eine klare Richtung ging. Mike/Tom nutzten die Abstimmungsprobleme von Cem/Pascal gnadenlos aus und zogen nach einem souveränen 8:0 ins Halbfinale ein.

Parallel dazu setzten Pascal/Ardian ihre großartige Turnierleistung fort. Gegen Marco/Denis starteten sie konzentriert und aggressiv. Die Brüder versuchten, ihre technische Klasse auszuspielen, doch Pascal/Ardian hielten jeden Ballwechsel hart umkämpft und gingen schnell in Führung. Durch konsequente Netzarbeit und clevere Winkel entschieden sie das Match mit 5:1 für sich und sorgten für die erste Überraschung der K.o.-Runde.

Das Match der Routiniers Rolf/Rafat gegen das Italo-Duo Stefano/Claudio bot die wohl dramatischste Wendung des Abends. Rolf/Rafat führten zunächst souverän 3:0, setzten auf Erfahrung, clevere Lobs und sichere Volleys. Doch dann setzte die berühmte „Zitterhand“ ein: Unkonzentrierte Fehler, unglückliche Netzbälle und ein paar verpasste Chancen gaben Stefano/Claudio die Möglichkeit, sich Punkt für Punkt heranzukämpfen. Am Ende gelang den Italienern ein umjubelter 4:3-Sieg, und die Routiniers mussten zusehen, wie ihr Viertelfinaltraum zerbrach.

Im letzten Viertelfinalspiel trafen Manuel/Severin auf die Brüder Florent/Argjend. Die Partie war geprägt von schnellen Ballwechseln, aggressiven Angriffen und taktischer Raffinesse. Manuel/Severin nutzten ihre Erfahrung, kontrollierten das Spiel über die Mitte und gewannen klar 6:2, während die Brüder gegen die starke Defensive keine Mittel fanden.

Halbfinals – Emotionen, Überraschungen und 50 Chicken Nuggets

Das Halbfinale versprach Hochspannung, und es wurde noch kurioser, als Stefano/Claudio vor Spielbeginn die Trikots wechselten und versuchten, Mike/Tom mit 50 Chicken Nuggets zu bestechen eine Aktion, die das Publikum zum Lachen brachte, die Gegner jedoch völlig unbeeindruckt ließ. Auf dem Court entwickelte sich ein intensives Duell: lange Ballwechsel, taktische Manöver, explosive Netzaktionen. Mike/Tom blieben ruhig, spielten clever und setzten in den entscheidenden Momenten die richtigen Volleys. Nach einem harten Schlagabtausch gewannen sie 5:3 und zogen verdient ins Finale ein.

Im zweiten Halbfinale trafen Manuel/Severin auf die Premieren-Paarung Pascal/Ardian. Das junge Duo schlug sich hervorragend, kämpfte um jeden Punkt und zeigte, warum es bereits die Überraschung des Turniers war. Manuel/Severin spielten allerdings sehr souverän, setzten präzise Platzierungen und punkteten konsequent über das Netz. Am Ende stand ein 4:2-Sieg für die Favoriten, die damit das Finale perfekt machten.

Platzierungsspiele – Spannung bis zum Schluss

Auch außerhalb des Finales wurde um jeden Rang gefightet. Im Spiel um Platz 7–8 dominierte Marco/Denis klar mit 11:0 gegen Cem/Pascal, die sich tapfer schlugen, aber gegen die schnelle Offensive der Deutschen keine Chance hatten.

Im Duell um Platz 5–6 setzte sich Florent/Argjend gegen Rolf/Rafat mit 8:1 durch. Die Brüder spielten aggressiv, zeigten viel Kampfgeist und ließen den Routiniers trotz Erfahrung keine echte Chance.

Das Spiel um Platz 3–4 war deutlich spannender: Stefano/Claudio setzten sich mit 4:2 gegen Pascal/Ardian durch. Die Italiener zeigten viel Eleganz, clevere Lobs und sauberes Netzspiel, während das Premieren-Duo tapfer kämpfte und einige starke Ballwechsel für das Publikum bereitstellte.

Finale – Ein Showdown auf Augenhöhe

Das Finale zwischen Mike/Tom und Manuel/Severin war ein packender Höhepunkt des Turniers. Beide Teams präsentierten Topform, taktische Finessen und emotionale Intensität. Das Match war ausgeglichen: lange Grundlinienduelle, blitzschnelle Netzattacken und spektakuläre Winkel, die das Publikum immer wieder zum Jubeln brachten. Besonders dramatisch wurde es beim Stand von 4:4, als der sogenannte goldene Punkt die Entscheidung bringen sollte. Mike/Tom bewahrten Ruhe, blieben konzentriert und setzten einen perfekten Rückhand-Volley in die Ecke, der das Match entschied. Mit diesem knappen, aber verdienten 5:3-Sieg holten sie sich den Titel des Last Serve 2025 und bestätigten einmal mehr, dass sie zu den stärksten Teams im Padelwerk gehören.

Das Finale war ein würdiger Abschluss eines Turniers voller Emotionen, Überraschungen und sportlicher Highlights, das den Zuschauern auf Twitch über 100 Live-Zuschauer und insgesamt mehr als 270 Aufrufe bescherte.

Turnierabschluss – Ein würdiges letztes Kapitel 2025

Mit dem Last Serve 2025 ging im Padelwerk ein spektakuläres Turnierjahr zu Ende. Was als lockerer Mittwochabend begann, entwickelte sich schnell zu einem packenden Event voller Emotionen, sportlicher Intensität und unvergesslicher Momente. Acht Teams darunter gleich vier Brüderpaare sorgten für eine ganz besondere Atmosphäre, in der familiärer Ehrgeiz, taktische Raffinesse und leidenschaftlicher Einsatz miteinander verschmolzen.

Die Zuschauer, sowohl vor Ort als auch auf Twitch, bekamen Matches voller Dramatik und Spielfreude geboten. Über 100 Live-Zuschauer und mehr als 270 Aufrufe verfolgten das Turnier online, während es auf YouTube zwar zu technischen Problemen kam, der Enthusiasmus aber ungebrochen blieb. Für die kommenden Events ist bereits geplant, die Qualität weiter zu verbessern und die Spiele professionell aufzuzeichnen, damit alle Highlights nochmals erlebt werden können.

Sportlich setzte das Turnier ein starkes Ausrufezeichen. Von souveränen Favoritensiegen über knappe Thriller bis hin zu emotionalen Comebacks war alles dabei. Besonders beeindruckend war der Mix aus erfahrenen Spielern, mutigen Newcomern und eingespielten Brüderduos, die das Niveau des Turniers spürbar anhoben. Das Finale zwischen Mike/Tom und Manuel/Severin bot schließlich einen letzten Höhepunkt: ein intensives Duell auf Augenhöhe, das erst durch einen goldenen Punkt beim Stand von 4:4 entschieden wurde ein würdiger Abschluss für ein hochklassiges Turnier.

Mit diesem Event verabschiedet sich Padel NWS in die Winterpause. Ein großes Dankeschön geht an alle Spieler, Zuschauer und Unterstützer, die dieses Turnier zu einem besonderen Erlebnis gemacht haben. Die Leidenschaft, der Einsatz und die positive Stimmung waren einmal mehr das, was Padel im Padelwerk so einzigartig macht.

Das war das letzte Turnier 2025 doch nach dem letzten Serve ist vor dem nächsten.
Wir freuen uns darauf, euch im neuen Jahr wiederzusehen, mit neuen Teams, neuen Geschichten und hoffentlich noch mehr magischen Momenten auf dem Court. Bis dahin: bleibt gesund, trainiert fleißig und bleibt dem Padel treu.

Teilnehmer (Abwesend Rolf,Rafat,Pascal,Cam)

Turnierbericht THEOKO Vol.2

Am vergangenen Mittwoch fand die zweite Ausgabe des Theoko Padel-Turniers statt. Wieder einmal sorgten volle Plätze, spannende Ballwechsel und großartige Stimmung für ein echtes Highlight im Padel-Kalender. Insgesamt traten acht Teams an, die in zwei Gruppen um den Einzug in die K.o.-Phase kämpften. Neben ehrgeizigem Wettkampf standen Spaß, Fairness und der gemeinsame Abend im Vordergrund so, wie es bei Theoko Tradition ist.


Gruppenphase

Gruppe 1 Italienisches Feuer und Titelverteidiger im Duell

Das italienische Duo Stefano und Vincenzo spielte mit Herz und Feuer typisch italienisch eben. Jeder Punkt wurde gefeiert, jede vergebene Chance mit Emotion quittiert. Mit der Unterstützung von Familie im Livestream auf Twitch erkämpften sie sich ungeschlagen den Gruppensieg (3:0, 21:8).

Timo und Denis, der Titelverteidiger des ersten Theoko-Turniers mit neuem Partner, zeigten erneut starke Leistungen. Mit zwei Siegen und einer knappen Niederlage gegen die heissblütigen Italiener sicherten sie sich Platz zwei (2:1, 14:8).

Dahinter kämpften Marco und Manuel tapfer um jeden Punkt. Für ihr erstes Turnier zeigten sie enormen Einsatz, mussten sich aber der Erfahrung ihrer Gegner geschlagen geben. Trotzdem: Einsatz, Kampfgeist und gute Laune waren jederzeit da.

Die Dauerbrenner Dani und Michi wollten mit unterschiedlichen Outfits für Verwirrung bei den Gegnern sorgen das Experiment ging nicht ganz auf. Trotzdem kämpften sie mit vollem Einsatz bis zum Schluss und hatten am Ende zwar keinen Sieg, aber wieder viele Fans auf ihrer Seite. Den Muskelkater können die beiden mit Kinogutschein und Bier aus dem letzten Turnier sicher bestens behandeln sportliche Regeneration auf Theoko-Art.


Gruppe 2 – Klare Favoriten und mutige Herausforderer

Das eingespielte Team Marco und Ivan, das mit 3:0 Siegen und beeindruckenden 30:1 Satzpunkten durch die Vorrunde marschierte. Ihre Erfahrung und Ruhe am Netz machten sie von Beginn an zum Turnierfavoriten.

Hinter ihnen überraschte das Freundeteam Cem und Jose. Obwohl sie kaum gemeinsame Spielpraxis hatten, harmonierten sie erstaunlich gut, gewannen zwei Matches und zogen als Gruppenzweite ins Viertelfinale ein.

Robin und Thiemo starteten etwas holprig, fanden aber im Laufe der Gruppe zu alter Stärke zurück. Nach längerer Padelpause merkte man die fehlende Routine aber ihre Spielintelligenz und Kommunikation machten sie trotzdem zu einem unangenehmen Gegner.

Das Duo Lukas und Jan sorgte für Lacher und Stylepunkte, als sie kurzerhand die „Trikotrechte“ von Dani und Michi erwarben und in neuen Outfits aufliefen. Der sportliche Erfolg blieb zunächst aus doch sie sollten später in der Platzierungsrunde groß aufspielen.


K.-o.-Phase: Spannung, Emotion und Padel auf hohem Niveau

Viertelfinale

Im Viertelfinale trafen die besten acht Teams der Gruppenphase aufeinander und die Favoriten gaben sich keine Blöße.

Stefano/Vincenzo vs. Lukas/Jan (5:1)
Die Italiener starteten mit gewohnter Energie. Stefano feuerte sich lautstark an, Vincenzo blieb wie immer cool im Hintergrund eine perfekte Mischung. Lukas und Jan hielten gut dagegen, fanden aber zu spät in ihr Spiel. Die Italo-Kombination spielte ihre Routine aus und zog verdient ins Halbfinale ein.

Timo/Denis vs. Robin/Thiemo (7:2)
Hier dominierte von Beginn an der Titelverteidiger Denis, der zusammen mit Timo aggressives Netzspiel zeigte. Robin und Thiemo kämpften tapfer, doch die Präzision und Power der Gegner waren an diesem Abend zu stark. Trotzdem zeigte das Rückkehrer-Duo wieder, warum sie beim Publikum so beliebt sind.

Marco/Manuel vs. Cem/Jose (2:9)
Ein Match mit vielen langen Ballwechseln. Marco und Manuel wollten sich für ihre starke Gruppenleistung belohnen, doch Cem und Jose zeigten ihre wohl beste Turnierleistung. Besonders Cem spielte überragend am Netz, während Jose clever verteidigte. Mit dem klaren 9:2-Sieg zogen sie völlig verdient ins Halbfinale ein.

Dani/Michi vs. Marco/Ivan (0:9)
Für Dani und Michi war hier Endstation. Gegen das eingespielte Duo Marco/Ivan war kaum ein Durchkommen. Marco und Ivan spielten strukturiert, präzise und ohne jegliche Nervosität. Dani und Michi warfen zwar alles rein, mussten aber neidlos anerkennen: Das war Padel auf einem anderen Level.
Die vier kennen sich aus dem Padelcenter bereits bestens, was dem Spiel eine besonders freundschaftliche Note gab. Trotz der ernsten Viertelfinal-Atmosphäre wurde auf dem Feld viel gelacht, fair gespielt und der Spaß stand jederzeit im Vordergrund ein tolles Beispiel für sportlichen Geist bei Theoko Vol. 2.


Platzierungsspiele

Auch in den Platzierungsspielen ging es keineswegs ruhiger zu im Gegenteil: Hier zeigte sich noch einmal, dass alle Teams mit voller Leidenschaft dabei waren. Trotz bereits vieler gespielter Matches gaben alle vier Duos noch einmal alles, um sich ihren Platz in der Endtabelle zu sichern.

Spiel um Platz 5 – Lukas/Jan vs. Robin/Thiemo (6:3)
Das Duell der Gruppe-2-Teams versprach ein spannendes Aufeinandertreffen und hielt Wort. Lukas und Jan, die sich im Laufe des Turniers stetig gesteigert hatten, spielten befreit auf und nutzten ihre gute Abstimmung am Netz. Das einheitliche Outfit brachte offenbar Glück: Mit clever platzierten Lobs und sicheren Volleys setzten sie sich gegen Robin und Thiemo mit 6:3 durch.
Letztere starteten gut in die Partie, fanden dann aber nicht mehr ganz zur Konstanz früherer Matches. Dennoch überzeugten sie durch ihren Sportsgeist und viele faire Gesten auf dem Court. Nach Abpfiff wurde gemeinsam gelacht ein versöhnlicher Abschluss und ein würdiger Kampf um Rang fünf.

Spiel um Platz 7 – Marco/Manuel vs. Dani/Michi (4:3)
Auch hier ging es noch einmal richtig eng zu. Beide Teams wollten das Turnier mit einem Sieg beenden und das spürte man bei jedem Ballwechsel. Marco und Manuel, die ihr erstes Theoko-Turnier bestritten, kämpften sich Punkt für Punkt in die Partie und bewiesen Nervenstärke, als es darauf ankam. Mit einem mutigen Volley entschieden sie den Golden Point und damit das Match mit 4:3 für sich.
Dani und Michi zeigten trotz der langen Turnierdauer noch einmal vollen Einsatz. Wie gewohnt mit Spaß, lockeren Sprüchen und unbändigem Kampfgeist eben echte Theoko-Urgesteine. Der Muskelkater war da wohl schon vorprogrammiert, doch die beiden können die Regeneration dank ihres Kinogutscheins und einem Bier aus dem letzten Turnier sicher genießen.

Am Ende waren sich alle Teams einig: Auch in den Platzierungsspielen stand das im Vordergrund, was Theoko so besonders macht Fairness, Freude und gemeinsames Lachen auf und neben dem Platz.


Halbfinale

Stefano/Vincenzo vs. Cem/Jose (4:3)
Ein echtes Highlight des Abends! Das Freundeteam Cem/Jose forderte die Italiener bis zum letzten Ball. Beide Teams lieferten sich spektakuläre Rallys, schnelle Volleys und emotionale Ausbrüche. Beim Stand von 3:3 ging es in den entscheidenden Punkt und Stefano packte noch einmal seine ganze Leidenschaft aus. Mit einem mutigen Smash entschied er das Match und führte sein Team ins Finale. Der Jubel war laut, das Publikum begeistert.

Timo/Denis vs. Marco/Ivan (3:8)
Das zweite Halbfinale brachte den Titelverteidiger Denis mit neuem Partner Timo an die Grenzen. Trotz starker Anfangsphase mussten sie sich der Erfahrung von Marco und Ivan geschlagen geben. Das Duo spielte mit chirurgischer Präzision, kontrollierte jeden Punkt und ließ nie Zweifel am Sieg aufkommen. Für Timo und Denis blieb dennoch der Trost: das Spiel um Platz drei.


Spiel um Platz 3: Timo/Denis vs. Cem/Jose (4:3)

Ein emotionales Match auf Augenhöhe. Beide Teams wollten unbedingt aufs Podium. Nach langen und intensiven Ballwechseln ging es beim Stand von 3:3 in den Golden Point. Und wie schon im Vorjahr bewies Denis Nervenstärke: mit einem perfekten Lob sicherte er seinem Team den Sieg und Platz 3.


Finale: Marco/Ivan vs. Stefano/Vincenzo (6:0)

Im großen Finale trafen Routine auf Leidenschaft. Die Italiener starteten engagiert, voller Emotion und Kampfgeist, doch Marco und Ivan waren an diesem Abend schlicht nicht zu stoppen. Mit druckvollem Spiel, präzisen Volleys und taktischer Reife dominierten sie das Endspiel von Beginn an.

Angefeuert von Freunden und Familie, die über den Livestream mitfieberten, sowie von den bereits ausgeschiedenen Teams, die mit einem Bier in der Hand am Spielfeldrand staunten, entwickelte sich eine ganz besondere Atmosphäre. Jeder Punkt wurde bejubelt, jeder starke Ballwechsel mit Applaus belohnt – echtes Padel-Feeling pur.

Trotz des deutlichen Ergebnisses blieb der Respekt groß: Stefano und Vincenzo kämpften bis zum letzten Punkt, gaben sich nie auf und wurden vom Publikum mit verdientem Applaus verabschiedet. Am Ende stand ein souveräner und verdienter Sieg für Marco und Ivan, die das Turnier überragend bestritten und ihren Triumph mit einem breiten Lächeln feierten.


Fazit

Das Theoko Vol. 2 war ein voller Erfolg: packende Spiele, großartige Stimmung und sportlicher Respekt auf jedem Feld. Ob es an der Liveübertragung auf Twitch lag oder einfach an der Energie der Spieler die Motivation war auf einem neuen Level.

Ein riesiges Dankeschön an alle Teams und Zuschauer. Ihr habt das Turnier zu dem gemacht, was es sein soll: ein sportliches Highlight mit Herz, Humor und echter Padel-Leidenschaft.

Ein besonderer Dank gilt unserem Sponsor Theoko, der solche Turniere überhaupt erst möglich macht. Ebenfalls ein großes Dankeschön an Feldschlösschen, die jedes Team mit kühlen Getränken versorgt haben der perfekte Begleiter nach hitzigen Matches. Und nicht zu vergessen: Babolat als Ballsponsor und Partner für die Giveaways, deren schnelle Bälle für noch mehr Tempo und Action auf dem Court sorgten.

Ich freue mich schon jetzt auf weitere Turniere mit euch vielleicht mit Revanche, neuen Gesichtern und noch mehr Emotionen auf dem Court!

Turnierbericht Wimbledon 2025

Das dritte Turnier der Cup-Serie stand ganz im Zeichen der „Wimbledon Edition“. Bei sommerlichen Temperaturen und toller Stimmung lieferten sich 24 Teams spannende Duelle um wertvolle Ranglistenpunkte. Einige bekannte Gesichter aus den ersten beiden Turnieren waren erneut am Start – darunter Marc Ammann / Raffael Tonazzi, die Sieger des ersten Turniers, sowie Ramazan Uran, der im zweiten Turnier mit Dalibor Covic auflief.


Gruppenphase – Zwei Gruppen, jede Menge Dramatik

Gruppe A

Die Gruppe A war geprägt von Ausgeglichenheit und spannenden Matches. Giuseppe Sciortino / Ivan Angelini starteten mit zwei souveränen Siegen und sicherten sich am Ende mit 4 Siegen und nur einer Niederlage den Gruppensieg – auch dank eines herausragenden Satzverhältnisses von 29:9.
Ebenfalls stark präsentierten sich Andrea Blasi / Alessandro Rancan, die sich mit 4 Siegen und einer knappen Niederlage den zweiten Platz in der Gruppe holten.

Ein weiteres Ausrufezeichen setzte das Duo Ramazan Uran / Ricardo Cardoso, die zwar eine Niederlage gegen Sciortino / Angelini einstecken mussten, aber mit 4:1 Siegen sicher ins Viertelfinale einzogen.
Lukas Staudenmaier / Sascha Brack hingegen mussten sich trotz zwei Siegen mit Rang 4 zufriedengeben.

Am Tabellenende landeten Marcel Leitner / Timo Metzger und Patrik Siegenthaler / Ramon Eichler, obwohl sie in ihren Spielen nie chancenlos wirkten.

Gruppe B

In Gruppe B lieferten Marc Ammann / Raffael Tonazzi eine Machtdemonstration ab: Sie gewannen alle fünf Gruppenspiele souverän und gingen mit 5:0 Siegen als klare Favoriten in die K.-o.-Phase.
Dalibor Covic / Mirco Soravitto sicherten sich mit 4:1 Siegen Rang 2 – unter anderem mit einem viel beachteten Erfolg gegen das Duo Yannik Büche / Denis Götz.

Sébastien Arndt / Andreas Rupp kämpften sich mit 3 Siegen auf Platz 3, während Yannik Büche / Denis Götz mit einem ausgeglichenen Verhältnis von 2:3 und einem starken Satzverhältnis dennoch ins Viertelfinale einziehen konnten.

Nicht gereicht hat es für Alessio Carchedi / Fabio Schmidtke sowie Andrea Agosto / Alessio Grella, die jeweils ohne Sieg blieben, sich aber kämpferisch präsentierten. Besonders das Platzierungsspiel 11–12 gegen Leitner / Metzger wurde zum kleinen emotionalen Höhepunkt, das Agosto / Grella mit 4:3 für sich entscheiden konnten.


Finalrunde – Emotionen, Überraschungen und ein Déjà-vu-Sieg

Nach einer intensiven Gruppenphase folgte die K.-o.-Runde – und die hatte es in sich. Die besten acht Teams zogen ins Viertelfinale ein und lieferten sich hochklassige und teils dramatische Duelle um den Einzug ins Halbfinale.

Viertelfinals

Marc Ammann / Raffael Tonazzi vs. Lukas Staudenmaier / Sascha Brack – 6:1
Zu Beginn des Spiels überraschten Staudenmaier / Brack mit einer aggressiven und mutigen Spielweise und gingen sogar früh in Führung. Mit schnellen Punkten und druckvollen Schlägen brachten sie die Favoriten aus dem Konzept. Doch Ammann / Tonazzi blieben ruhig, stellten ihr Spielsystem um und steigerten sich von Punkt zu Punkt. Mit präzisen Volleys und cleverem Stellungsspiel drehten sie die Partie komplett und ließen ihren Gegnern ab der Mitte des Matches keine Chance mehr. Am Ende stand ein deutliches 6:1 – ein Ergebnis, das klarer aussieht, als der Spielverlauf zu Beginn vermuten ließ.

Yannik Büche / Denis Götz vs. Giuseppe Sciortino / Ivan Angelini – 5:0
In einem überraschend einseitigen Match dominierten Büche / Götz mit Power und Präzision. Sciortino / Angelini, die als Gruppensieger gestartet waren, fanden nie ins Spiel und mussten sich deutlich geschlagen geben. Eine bittere Niederlage für das starke A-Team, aber ein Statement von Büche / Götz.

Sébastien Arndt / Andreas Rupp vs. Andrea Blasi / Alessandro Rancan – 4:3
Das wohl spannendste Viertelfinale des Tages. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe mit langen Rallys und ständigen Führungswechseln. Am Ende hatten Arndt / Rupp die besseren Nerven und entschieden das Match mit einem knappen 4:3 für sich.

Ramazan Uran / Ricardo Cardoso vs. Dalibor Covic / Mirco Soravitto – 2:1

Taktisch geprägt und defensiv stark: Uran / Cardoso kontrollierten das Spieltempo und ließen Covic / Soravitto kaum Chancen. Mit einem knappen, aber verdienten 2:1 zogen sie ins Halbfinale ein und knüpften an ihre starke Leistung aus Turnier #2 an.

Halbfinals

Marc Ammann / Raffael Tonazzi vs. Sébastien Arndt / Andreas Rupp – 3:2

In einem wahren Padel-Leckerbissen kämpften beide Teams um jeden Punkt. Arndt / Rupp hielten mit cleverem Positionsspiel stark dagegen und zwangen Ammann / Tonazzi zeitweise in die Defensive. Letztere zeigten aber ihre Klasse in den entscheidenden Momenten – insbesondere Ammann mit seinem überragenden Netzspiel – und zogen mit 3:2 ins Finale ein.

Ramazan Uran / Ricardo Cardoso vs. Yannik Büche / Denis Götz – 5:3

Auch dieses Spiel war eng umkämpft. Büche / Götz spielten mutig nach vorne, doch Uran / Cardoso konterten mit Erfahrung, Präzision und starker Kommunikation. In einem packenden Finish setzten sich Uran / Cardoso durch und sicherten sich zum zweiten Mal in Folge das Finalticket.

Finale

Finale: Marc Ammann / Raffael Tonazzi vs. Ramazan Uran / Ricardo Cardoso – 5:4 (7:3 im Tiebreak)

Was für ein Abschluss! Das Finale zwischen den beiden Top-Teams entwickelte sich zu einem echten Krimi auf höchstem Niveau. Von Beginn an lieferten sich Ammann / Tonazzi und Uran / Cardoso intensive Ballwechsel, geprägt von schnellen Reflexen am Netz, präzisen Lobs und taktisch klugen Winkelbällen.

Die Partie wogte hin und her – kein Team konnte sich entscheidend absetzen. Beim Stand von 4:4 ging es in den Tiebreak, wo sich Ammann / Tonazzi schnell auf 4:1 absetzen konnten. Der entscheidende Moment kam dabei mit einem spektakulären Passierball von Marc Ammann, der punktgenau im Feld landete und für die Vorentscheidung sorgte.

Mit einem souveränen 7:3 im Tiebreak machten sie schließlich den Sack zu und sicherten sich ihren zweiten Turniersieg in der Serie. Damit bauen Ammann / Tonazzi ihre Führung in der Gesamtwertung weiter aus und gehen als Topfavoriten in das anstehende Masters-Final.


Fazit des Turniers

Das Turnier am 06.07.2025 bot spannende Duelle und spektakuläre Momente, die das hohe Niveau des Wettbewerbs unterstrichen. Besonders hervorzuheben ist die Leistung von Marc Ammann / Raffael Tonazzi, die mit ihrem zweiten Turniersieg in der Serie ihre Favoritenrolle für das kommende Masters-Final eindrucksvoll untermauerten. Das Finale gegen Ramazan Uran / Ricardo Cardoso war ein echtes Highlight. Mit schnellen Reflexen, präzisen Lobs und taktischen Spielzügen boten beide Teams Tennis auf höchstem Niveau.

Trotz starker Konkurrenz, darunter auch Teams wie Andrea Blasi / Alessandro Rancan und Yannik Büche / Denis Götz setzten sich Ammann und Tonazzi schließlich in einem dramatischen Tiebreak durch, was ihre herausragende Spielfähigkeit und mentale Stärke beweist.

Der zweite Platz ging an Ramazan Uran / Ricardo Cardoso, die im Finale alles gaben und das Spiel bis zum letzten Punkt spannend hielten. Insgesamt war das Turnier ein voller Erfolg und zeigte, dass der Kampf um die Teilnahme im Masters-Final spannend wird.