Saison: 2025

Karol Szelagowicz vs Patrik Siegenthaler

Am zehnten Spieltag der laufenden Meisterschaft trafen mit Karol Szelagowicz und Patrik Siegenthaler zwei Spieler aufeinander, die in der Tabelle unterschiedliche Ziele verfolgen: Karol kämpft um die Tabellenspitze, während Patrik versucht, sich im Mittelfeld zu stabilisieren.

Erster Satz

Von Beginn an zeigte Karol seine gewohnte Konstanz. Mit druckvollen Grundschlägen setzte er Patrik früh unter Druck und zwang ihn zu Fehlern. Dennoch konnte Patrik die Partie zu Beginn offenhalten, indem er seine Aufschlagspiele variabel gestaltete. Beim Stand von 3:3 kam es dann jedoch zum entscheidenden Moment: Karol nutzte eine kurze Schwächephase seines Gegners, nahm ihm den Aufschlag ab und zog auf 5:3 davon. Mit einem souveränen Aufschlagspiel schloss er den Satz wenig später mit 6:3 ab.

Zweiter Satz

Auch im zweiten Durchgang zeichnete sich ein ähnliches Bild ab. Patrik spielte engagiert und versuchte, mit langen Ballwechseln den Rhythmus seines Gegners zu brechen. Doch Karol ließ sich kaum aus der Ruhe bringen. Er agierte clever, setzte immer wieder gezielte Tempowechsel ein und profitierte von seiner sicheren Vorhand. Wieder gelang ihm das Break zum 4:2, das er bis zum Satzende verwaltete. Beim Stand von 5:3 zeigte er nochmals Nervenstärke und verwandelte seinen zweiten Matchball zum erneuten 6:3.

Fazit

Mit diesem 6:3, 6:3-Erfolg festigt Karol Szelagowicz seine Position in der Spitzengruppe. Er liegt nun punktgleich mit Dario Thürkauf und Sascha Brack in der Tabelle und mischt im Kampf um die Nummer eins ganz vorne mit.
Patrik Siegenthaler konnte phasenweise mithalten und zeigte kämpferische Ansätze, doch gegen die Konstanz und das taktische Geschick seines Gegners war er letztlich chancenlos. Mit nun 3 Siegen und 7 Niederlagen bleibt er im unteren Mittelfeld, muss aber weiter um den Anschluss kämpfen.

2 - 0
Zeit

Fabio   vs Karol Szelagowicz

Die elfte Runde der Basler Padelmeisterschaft brachte eine klare Angelegenheit: Karol Szelagowicz setzte sich souverän gegen Fabio durch und gewann sein Match mit 6:1 und 6:1.

Von Beginn an ließ Karol keinen Zweifel daran, dass er die Begegnung kontrollieren wollte. Mit aggressivem Spielaufbau, präzisen Schlägen und sicherem Netzspiel setzte er Fabio permanent unter Druck. Schon im ersten Satz diktierte Karol das Tempo, nutzte fast jede Gelegenheit zum Punktgewinn und konnte Fabio früh das Service abnehmen. Fabio fand kaum Mittel, um Karols Dominanz zu durchbrechen. Lediglich ein Spiel konnte er im ersten Durchgang für sich entscheiden mehr war gegen die Konstanz und Durchsetzungskraft seines Gegners nicht möglich.

Im zweiten Satz änderte sich das Bild kaum. Karol blieb druckvoll, variierte sein Spiel geschickt und zwang Fabio immer wieder zu Fehlern. Auch wenn Fabio phasenweise gute Ansätze zeigte, etwa durch solide Grundschläge und den Versuch, längere Ballwechsel zu erzwingen, konnte er Karols Dominanz nicht ernsthaft gefährden. Am Ende stand erneut ein klares 6:1 auf der Anzeigetafel, das Karols Überlegenheit widerspiegelte.

Auswirkungen auf die Tabelle

Mit diesem Sieg festigt Karol Szelagowicz seinen Platz im oberen Tabellenfeld. Er steht nun mit 6:1 Siegen, 12:2 Sätzen und 79:46 Satzpunkten auf Rang 3. Bemerkenswert ist seine Konstanz: Neben Dario Thürkauf, Sascha Brack, Benjamin Jansen und Jan Schwob gehört Karol zu den Spielern mit nur einer Niederlage in der laufenden Meisterschaft.

Für Fabio hingegen war es die achte Niederlage im zehnten Spiel. Trotz kämpferischer Ansätze bleibt er mit 2:8 Siegen und 6:16 Sätzen im hinteren Bereich der Tabelle auf Rang 9.

Fazit

Karol Szelagowicz präsentierte sich in Runde 11 der Basler Padelmeisterschaft in Topform und setzte mit einem ungefährdeten Zweisatzsieg ein klares Ausrufezeichen im Kampf um die Spitzenplätze. Fabio hingegen muss weiter auf bessere Resultate hoffen, um in den kommenden Runden den Anschluss an das Mittelfeld wiederherzustellen.

0 - 2
Zeit

Christian Montemurro vs Nicolas Moret

Am Freitagmittag um 13:00 Uhr kam es auf der Anlage zu einem weiteren Spiel der Vorrunde: Nicolas Moret traf auf Christian Montemurro. Für beide Spieler hatte das Duell eine besondere Bedeutung. Nicolas wollte nach einigen knappen Matches seinen Platz im Mittelfeld der Tabelle festigen, während Christian endlich auf den ersten Satzgewinn in dieser Saison hoffte.

Erster Satz: Nicolas legt konzentriert los

Der erste Durchgang begann mit langen, intensiven Ballwechseln. Christian versuchte, mit viel Einsatz und sicheren Grundschlägen ins Spiel zu finden. Doch Nicolas spielte von Beginn an druckvoll, variierte geschickt zwischen langen Bällen und gezielten Angriffen ans Netz. Nach einer schnellen 3:0-Führung für Nicolas fand Christian etwas besser ins Spiel und nutzte eine kurze Phase der Unsicherheit seines Gegners zum 3:2 Anschluss. In dieser Phase zeigte er, dass er durchaus in der Lage ist, Punkte zu erzwingen.

Allerdings hielt Nicolas den Druck hoch, stabilisierte seinen Aufschlag und ließ Christian kaum mehr Raum für Fehler. Am Ende setzte er sich mit 6:3 durch, wobei der Satz enger war, als es das Ergebnis vermuten lässt.

Zweiter Satz: Einseitige Angelegenheit

Im zweiten Satz schien Christian die Energie aus dem ersten Durchgang zu fehlen. Nicolas dominierte nun nach Belieben: mit präzisen Returns, sicheren Volleys und einer konstant hohen Schlaghärte. Christian hatte kaum noch Mittel, dem Tempo standzuhalten, und musste Spiel um Spiel abgeben. Nicolas nutzte seine Chancen eiskalt, zog schnell davon und entschied den Satz schließlich klar mit 6:0 für sich.

Fazit: Souveräner Auftritt von Nicolas

Mit diesem Zweisatz-Sieg verbesserte Nicolas seine Bilanz auf 5:3 Siege und festigte damit seinen Platz im oberen Mittelfeld der Tabelle. Besonders wichtig war dabei, dass er diesmal keine Konzentrationsschwächen im zweiten Satz zeigte und konsequent durchspielte.

Für Christian hingegen bleibt es ein schwieriges Turnier: Trotz großem Einsatz steht er nach nun zehn Niederlagen weiterhin ohne Satzgewinn da (0:20 Sätze). Dennoch zeigte er im ersten Satz kurze Lichtblicke, an die er in den kommenden Begegnungen anknüpfen könnte.

0 - 2
Zeit

Dario Thürkauf vs Karol Szelagowicz

Vor der Begegnung zwischen Dario Thürkauf und Karol Szelagowicz war die Ausgangslage klar: Karol war bislang ungeschlagen, spielte eine souveräne Vorrunde und stand völlig verdient im oberen Tabellenfeld. Dario seinerseits hatte bereits mehrere starke Partien gezeigt und war in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen. Das direkte Duell versprach also Spannung und Dario nutzte die Gelegenheit, um ein echtes Ausrufezeichen zu setzen.

Erster Satz: Blitzstart von Dario

Von Beginn an zeigte Dario ein sehr konzentriertes und druckvolles Spiel. Mit aggressiven Returns und konsequenten Volleys setzte er Karol sofort unter Druck. Besonders auffällig: Dario suchte immer wieder erfolgreich den Weg ans Netz, während Karol in der Defensive selten den nötigen Befreiungsschlag fand.
Schon nach wenigen Minuten führte Dario mit 3:0, bevor Karol langsam in die Partie fand. Zwar konnte Karol mit guten Aufschlagspielen noch zwei Spiele holen, doch Dario blieb dominant und machte den ersten Satz mit 6:2 klar.

Zweiter Satz: Gleiche Geschichte, gleiche Konsequenz

Wer auf eine Wende gehofft hatte, sah sich schnell enttäuscht. Dario hielt das Tempo hoch und ließ Karol kaum Zeit, sein gewohnt solides Aufbauspiel zu etablieren. Vor allem die langen Ballwechsel gingen fast durchgehend an Dario, der mit präzisen Schlägen und hoher Laufbereitschaft immer wieder die entscheidenden Punkte machte.
Karol fand kein Rezept gegen die konsequente Spielweise seines Gegners. Auch der zweite Satz endete daher mit einem deutlichen 6:2.

Bedeutung für die Tabelle

Mit diesem Sieg beendet Dario Karols beeindruckende Serie ohne Niederlage und schiebt sich selbst in eine noch bessere Ausgangsposition im oberen Tabellenbereich. Karol bleibt zwar weiterhin auf Platz fünf mit starken Werten, muss aber die erste Niederlage hinnehmen.
Dario hingegen bestätigt seine Form und untermauert seinen Anspruch, ganz vorne einzugreifen er steht nun mit 7:1 Spielen, 14:2 Sätzen und 93:34 Satzpunkten gleichauf mit Benjamin Jansen und nur knapp hinter dem Spitzenreiter Sascha Brack.

Fazit

Das Duell zwischen Dario und Karol war weniger knapp, als es im Vorfeld viele erwartet hatten. Dario dominierte beide Sätze mit klarem Konzept und kompromissloser Umsetzung. Für Karol war es ein Rückschlag, aber auch der Beweis, wie hoch die Leistungsdichte an der Tabellenspitze mittlerweile ist.

2 - 0
Zeit